Der Schweizerische Turnverband (STV) hat seinen Vertrag mit dem Regionalen Leistungszentrum Rhythmische Gymnastik Ostschweiz (RLZ RG OST) für weitere vier Jahre erneuert. Damit unterstützt der STV weiterhin die Förderung der Spitzenathletinnen und des Sportnachwuchses in der Region Ostschweiz und anerkennt die Qualität des noch jungen RLZ RG OST.
 
Die Rhythmische Gymnastik zählt zu den olympischen Sportarten und wird vom Schweizerischen Turnverband auf nationaler Ebene gefördert. Mit Unterstützung der Spitzensportabteilung des Schweizerischen Turnverbandes STV gründeten die Kantonalturnverbände St.Gallen und Appenzell 2014 den Verein Regionales Leistungszentrum Ost der Rhythmischen Gymnastik. Ziel und Aufgabe des Vereins ist es, talentierte Gymnastinnen aus der Region ins Nachwuchskader zu führen.
 
Strenge Kriterien als Vertragsbasis
Der Vertrag mit dem STV regelt die Pflichten und Leistungen des RLZ RG OST. Grundlage dazu bietet ein ambitioniertes Sportkonzept, professionelle Strukturen und ein optimales Trainingsumfeld in St.Gallen. Die Laufzeit des Vertrages ist jeweils für vier Jahre befristet. Der aktuelle Vertrag gilt ab 2017 bis Ende Dezember 2020.
«Die Verlängerung ist sowohl für das RLZ RG OST als auch für unsere Athletinnen eine grossartige Bestätigung», erklärt Jürg Litscher, Vorstandsmitglied des RLZ RG OST. Der Vertrag sichert aber auch die weitere finanzielle Unterstützung in Form von Infrastruktur- und Kaderbeiträgen.
«Da die Rhythmische Gymnastik zu den olympischen Disziplinen zählt, orientieren wir uns auch an der neuen Sport-Ethik-Charta von Swiss Olympic und setzen diese im anspruchsvollen Trainingsbetrieb um», erklärt Stefan Grob, Medienverantwortlicher des RLZ RG OST. Die Ethik-Charta sichert eine nachhaltig hohe Qualität im Spitzensport und wird vom Bundesamt für Sport (BASPO), den Schweizer Sportverbänden, der Sporthilfe und den olympischen Delegationen mitgetragen.

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