Rhytmische Gymnastik
Rhythmische Gymnastik ist eine elegante Sportart, die Elemente aus Tanz, Akrobatik und Turnen mit Handgeräten wie Seil, Reifen, Ball, Keulen und Band kombiniert. Sie wird vor allem von Frauen ausgeübt, sowohl als Einzeldisziplin als auch im Gruppenwettbewerb.
Merkmale der Sportart
- Geräte: Seil, Reifen, Ball, Keulen, Band
- Wettkampfformate: Einzel- und Gruppenwettbewerbe
- Bewertung: Technische Schwierigkeit, künstlerische Präsentation und Synchronität zur Musik
- Olympische Disziplin: Seit 1984 bei den Olympischen Spielen vertreten
Elemente der Rhythmischen Gymnastik
- Körpertechniken: Sprünge, Drehungen, Balancen, Flexibilität
- Gerätetechniken: Werfen, Fangen, Rollen, Kreisen und Schwingen
- Choreografie: Harmonische Verbindung von Bewegung, Musik und Ausdruck
Geschichte und Entwicklung
Die Sportart entstand im 20. Jahrhundert aus verschiedenen Turn- und Tanzrichtungen und wurde 1963 von der FIG (Fédération Internationale de Gymnastique) als eigenständige Disziplin anerkannt.
Vorteile und Anforderungen
- Physische Vorteile: Verbesserung von Flexibilität, Kraft, Koordination und Ausdauer
- Mentale Vorteile: Förderung von Kreativität, Rhythmusgefühl und Konzentration
- Anforderungen: Hohe Disziplin, jahrelanges Training und ein starkes Körperbewusstsein
Rhythmische Gymnastik fasziniert durch ihre ästhetische Schönheit und erfordert ein perfektes Zusammenspiel von Technik und Ausdruckskraft.
Auf einem Teppich von 13 x 13 Metern werden Übungen mit vier der fünf Handgeräte (Seil, Reif, Ball, Keulen, Band) geturnt.
Die Handgeräte
ohne Handgeräte

Seil

Reif

Ball

Keulen

Band
